Am Montag 17. 10. 2022 interviewt Refugee Radio Potsdam Philip Munyasia.

Vor 14 Jahren gründete Philip einen Permakulturgarten in Kenia. Jetzt ist er auf Vortragsreise durch Deutschland und die Schweiz, um Geld für das Projekt zu sammeln.

Nachdem die deutsche Botschaft in Nairobi ihm im August diesen Jahres kein Visum für Deutschland gewähren wollte, hat die Botschaft doch noch eingelenkt. Philip berichtet auf seiner Reise über sein Projekt, das inzwischen OTEPIC heisst und  aus vier Permakulturgärten, einer Geburtsstation und einem Waisenhaus in den Slums von Kitale (Kenia) besteht, ein Gebäude, das als Konferenz- und Seminarzentrum dienen soll, ist im Bau. Am 17. Oktober ist Philip im Refugee Radio Potsdam (Uhrzeit: 19.00-21.00 (MEST) UKW 88,4 MHz in Berlin, 90,7 MHz in Potsdam, Stream: frrapo.de) zu hören und noch mal am 19. Oktober im MotionLab in Berlin zu hören und zu sehen.

„Wie kann die Situation von Frauen in Nigeria durch ein lokales Permakultur-Projekt verbessert werden?“
„Was sind die Träume und Wünsche junger Afrikanerinnen und Afrikaner? Welche Anforderungen stellen sie an die Politik?"
„Wie hängen Kolonisierung, Flucht und Fluchtursachen zusammen?“…
Diese und viele andere Fragen wollen wir erforschen und beantworten.

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In unserer Sendung vom 21. September 2020 hatte folgende Themen:
"Niemand liebt es wirklich, ein Flüchtling zu sein“, so die Worte eines der Geflüchteten, die ihre Erfahrungen mit unseren Reportern geteilt haben. (in englischer und französischer Sprache)
Die Aktivistin Fatuma Musa Afreh teilt ihre Erfahrungen über Diskriminierung und Rassismus. (in englischer Sprache)