Der Bad Belziger Verein „Cagintua“ dreht in Ibadan (Nigeria), Potsdam und in Bad Belzig ein Video über die Lebenssituation von Flüchtlingen in Deutschland. Damit wollen die Akteure, die selbst als Flüchtlinge ins Land kamen, Landsleute ohne Aussicht auf Asyl daheim abhalten, den gefährlichen und teuren Weg nach Europa zu gehen.
Bad Belzig. Akwaja Ujummadu ist ratlos. Eben hat der Nigerianer einen Brief von deutschen Behörden aus seinem Postkasten gezogen. Vor der Holzbaracke im Bad Belziger Übergangswohnheim für Asylbewerber trifft der Akrikaner auf Rose Wansiku und Susan Wansiru. Auch die beiden jungen Frauen aus Kenia können mit dem ausschließlich in deutscher Sprache verfassten Schreiben nichts anfangen. Gemeinsam geht es ins Büro der Heimleitung. Dort wird das Schreiben übersetzt, in dem Akwaja Ujummadu die Ablehnung für Asyl in Deutschland verkündet wird.
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